Nachhaltiger Konsum
Nachhaltiger Konsum (UNESCO SDG 12: Responsible Consumption and Production)
Die Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) soll auch im Bereich des "Nachhaltiger Konsum" zu einem Umdenken und somit zu einer Verbesserung unserer Lebensweise führen.
Angesprochen sind mit diesem Programmpunkt unmittelbar Sie, liebe Leserin, lieber Leser:
Das Prüfzeichen des UNESCO Biosphärenreservates Schorfheide-Chorin zeichnet Betriebe aus, die nachhaltig produzieren und wirtschaften.
Aber diejenigen, die die eigentliche Macht über den Umgang mit den Ressourcen besitzen, sind - Sie, die Bürgerinnen und Bürger. Denn Sie sind es, die beim Einkaufen darüber entscheiden, welche Produkte sie erwerben. Kaufen Sie Produkte, die klima- und umweltfreundlich oder klimaschädlich produziert wurden?
Sie können als Konsument aktiv zum Umwelt- und Klimaschutz beitragen. Und das mit ganz einfachen Mitteln:
Sehen Sie sich an, woher ein Produkt kommt.
Wenn Sie z.B. Tomaten aus Brandenburg kaufen oder noch besser selbst im Garten oder auf dem Balkon produzieren, tragen Sie zum Klimaschutz bei. Wenn Sie sich jedoch für Tomaten entscheiden, die lange Transportwege hinter sich haben, schaden Sie dem Klima.
Sehen Sie sich an, wie ein Produkt verpackt ist:
Bananen und Gurken z.B., die in eine Plastikfolie eingeschweißt wurden sind kein umweltfreundlichliches Angebot, denn die Bananen und Gurken sind von Natur aus bestens verpackt. Die Plastikverpackung ist also überflüssiger Müll.
Wenn Sie sich entschließen, ab jetzt immer auf Transportwege und Verpackungen zu achten und sich für die umwelt- und klimafreundlichen Angebote entscheiden, leisten Sie einen aktiven Beitrag für unseren Planeten.
Danke!